Öffentlich eine Rede halten war in der Vergangenheit eine Qual für mich. Jetzt blicke ich Vorträgen mit Freude entgegen.
Sobald ich einen Vortrag halten wollte, verschlug es mir die Stimme und ich wurde mit jedem Versprecher nervöser und panischer, bis hin, dass ich die vorbereiteten Inhalte nicht mehr vollständig abrufen konnte.
Da für mich konkrete und beruflich wichtige Vortragssituationen bevorstanden, beschloss ich, bei Lebensglück-Coaching ein Coaching wahrzunehmen. Dank diesem habe ich die Präsentationen mit Bravour gemeistert. Außerdem haben sich seitdem viele neue, kleine und große Vortragssituationen ergeben, in denen ich mich – anders als früher – immer souverän und sicher fühlte. Meine Stimme hält, auch wenn ich nervös bin. Die Aufregung legt sich dann sehr schnell innerhalb der ersten Minuten.
Interessanterweise hat sich auch meine Vorbereitung für einen Vortrag geändert. Früher habe ich mich nur mit den Inhalten desselben beschäftigt und das praktische Reden nie geübt, weil es mir so unangenehm war. Seit dem Coaching spreche ich einen Vortrag mindestens ein bis zwei Mal durch und merke dabei, wenn etwas in der Reihenfolge noch nicht passt oder Zusammenhänge zu kompliziert formuliert sind. Gleichzeitig habe ich den Vortragstext durch die Wiederholungen präsenter, so dass ich bei Hängern deutlich leichter in den Vortrag zurückfinde oder an einer anderen Stelle anknüpfen kann.
Wenn ich heute vor einer Gruppe stehe, denke ich manchmal mit einem ungläubigen Lächeln an frühere Vorträge zurück. Ich kann immer noch schwer glauben, dass ein Problem, welches mich mehr als 20 Jahre beruflich begleitet und gehemmt hat, nach ein paar (Behandlungen) Sitzungen einfach verschwunden ist. Die Panik in Vortragssituationen war bereits nach zwei Sitzungen mit „wingwave“ wie „weggewischt“. Ich habe mittlerweile richtig Freude, wenn ich vor Gruppen stehe.
Ich bin dankbar für die einfühlsame Arbeit mit Frau Wilde. Ich habe mich bei ihr gut aufgehoben gefühlt. Und ich bin mir selbst dankbar, dass ich den Mut hatte, das Problem noch einmal anzugehen, denn auf die Hintergründe dieser Ängste wäre ich alleine nie gekommen.