Stress, unnötige Ängste, Unwohlsein
Viele Menschen leben mit diesen unangenehmen Gefühlen. Situationsbedingt treten unnötig Ängste auf, die den Tagesablauf zwar nicht bestimmen, jedoch die Lebensqualität erheblich einschränken können. Beispielsweise, mit dem Flugzeug fliegen oder vor Menschen sprechen. Unerklärlich entstehen von innen heraus negative Emotionen, die auf den Körper wirken, z. B. innere Unruhe, Schwitzen, Zittern, Verspannung, Bluthochdruck.
Ursachen:
- Überlastung/Überforderung in der Organisation von Familie und/oder Beruf.
- Täglich viele kleine Stressoren, über längere Zeit, beruflich und/oder privat.
- Zu hohe Ansprüche an sich selbst und andere, Enttäuschungen, Kontrollverlust.
- Belastende Situationen und Erfahrungen aus der Vergangenheit/Gegenwart.
- Zu viele Aktivität oder Unterforderung und zu wenig erfüllende Aufgaben.
- Fehlende soziale Kontakte, fehlende Anerkennung und keine Erfüllung.
- Zwischenmenschliche Kommunikationskonflikte und Mobbing.
- Ergebnisse der Verhaltensforschung zeigen, dass wir uns 90 Prozent des Stresses selbst machen, durch unsere eigenen Gedanken, Gefühle, Bewertungen und innere unbewusste Glaubenssätze, z. B. „Ich bin nicht gut genug!“
Körperliche Beschwerden, z. B. Verspannungen, Tinnitus, Magen-, Darm- und Rückenbeschwerden, Herz-Kreislaufprobleme, Schlafstörungen, u. a. können seelischen Ursprungs sein. Wenn der Arzt keine organischen Ursachen feststellt, könnten Stress und belastende Lebenssituationen Auslöser sein. Vergangene, aktuelle und länger anhaltende Belastungen werden manchmal nicht als solche wahrgenommen und könnten Grund für die Beschwerden sein.
Das Lebensglück-Kurzzeitcoaching-Konzept leistet:
- Spürbarer, schneller Abbau von Leistungsstress – Stress-Prävention
- Stärkung emotionaler Kraftquellen und innere Balance.
- Abbau von unnötigen, isolierten Ängsten, z. B. Flugangst, Redeangst, Platzangst.
- Auflösung negativer, wiederkehrender Emotionen wie Verlustangst usw.
- Lösen von emotionalen Blockaden, die durch Lebensereignisse entstanden sind.
- Stärkung und Stabilisierung der Persönlichkeit – Persönlichkeitsentfaltung.
- Prävention für Gesundheit und Zufriedenheit
Zur Regulierung emotionaler Stressoren wirkt die wingwave-Methode effektiv. >wingwave
Weitere Infos zum Stress-Thema
Stress ist fehlende Selbstkontrolle beschreibt Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer,
einer der bedeutendsten deutschen Gehirnforscher. In seinem Buch „Digitale Demenz“. schreibt er: „Stress resultiert aus mangelnder Kontrolle. Stress hängt nicht davon ab, was objektiv der Fall ist, sondern davon, wie wir das Ausmaß unserer Kontrolle über die jeweilige Situation erleben“. Er stellt klar, dass wir chronischem Stress ausgesetzt sind, wenn wir keine Einwirkungsmöglichkeiten auf Situationen feststellen. Zum Beispiel im sozialen Umfeld, durch unberechenbare, kommunikative Angriffe. Wenn der Vorgesetzte oder der Partner aus heiterem Himmel seine schlechte Laune an einem auslässt. Das löst Stress aus, hat eine negative Wirkung auf den Körper und kann krankmachen. Ein nahestehender, launischer Partner vermindert nicht nur das Lebensglück, sondern auch die Lebenszeit. Glücksgefühle wirken in der Regel lebensverlängernd.
Medikamentenmissbrauch bei Stress – Abhängigkeit und Sucht
Jeder vierte Mitarbeiter leidet unter Stress am Arbeitsplatz. Millionen dopen sich am Arbeitsplatz, Tabletten werden gegen Stress eingenommen oder um Spitzenleistungen zu vollbringen. Laut DAK-Gesundheitsreport 2009 „dopt“ sich jeder 20. Arbeitnehmer gegen depressive Verstimmungen, Angst, Nervosität, Unruhe, Gedächtniseinbußen, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen usw. >Artikel-Medikamentenmissbrauch
Psyche verursacht Körperschmerzen
Eine Studie der AOK Niedersachsen ergab, dass bei etwa 80 Prozent aller Rückenerkrankungen offensichtlich auch psychosoziale Aspekte bei der Verursachung eine Rolle spielen. In den letzten Jahren sind die Arbeitsunfähigkeits-Kosten aufgrund psychischer Belastungen erheblich gestiegen.
Der Neurologe und Psychiater Dr. Meinhard Blattgerste, leitender Oberarzt am Lukas-Krankenhaus in Bünde (OWL) berichtet, dass bis zu 30 Prozent der Patienten, die sich wegen Schmerzen von ihrem Hausarzt oder auch im Krankenhaus untersuchen lassen, eine „somatoforme Störung“ diagnostiziert bekommen. So bezeichnen Ärzte körperliche Beschwerden, die sich nicht auf eine organische Erkrankung zurückführen lassen.
Quelle: NW 25.01.2011 „Wenn die Psyche Schmerzen verursacht“
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