Wie wirken Medikamente auf die Psyche?

Wie wirken Medikamente auf die Psyche?

Das ist eine Frage, die ich sehr spannend finde und mir häufig stelle.

Erneut darüber nachgedacht habe ich, als ich zu Beginn des Jahres den Artikel „Psychiatrische Therapie – Wo bleibt der disruptive Wandel?“ von Thomas Müller, erschienen auf aerztezeitung.de, las.

Aufgrund meiner zahlreichen Ausbildungen und meiner Tätigkeit als Heilpraktikerin in Psychotherapie denke ich generell kritisch über Medikamenteneinnahme bei psychischen Problemen nach.

Wie, weshalb und bei wem Medikamente auf die Psyche wirken, ist noch immer nicht richtig verstanden. Die britische Psychiaterin Dr. Joanna Moncrieff sieht selbst für Antipsychotika keine spezifische Wirksamkeit. Solche Mittel, die einst als „neurologische Inhibitoren“ eingeführt wurden, haben ihrer Ansicht nach eine ganze Reihe von Auswirkungen: Sie lähmen die körperliche Aktivität, Aufmerksamkeit, Reaktionszeit und Koordination, sedieren, führen zu emotionaler Verflachung und Gleichgültigkeit. Damit bremsen sie zwangsläufig auch eine Psychose.

Ich selbst werde niemanden sagen, dass er die Pillen weglassen soll. Meine Erfahrungen aus der Arbeit mit meinen Klienten zeigen aber, dass ein zusätzliches Emotions-Coaching und ein Therapeutische Hypnose weitere Erfolge bringen können, denn oftmals haben bestimmte Lebensereignisse emotionale Spuren hinterlassen, die verarbeitet werden sollten. Mit meinen eingesetzten Methoden können wir zusätzlich ergründen, wo die Ursachen für die Probleme liegen und diese bearbeiten.

Die Quelle meines Denkanstoßes finden Sie unter folgendem Link.
Quelle: http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/article/926708/60-jahre-stillstand-psychiatrische-therapie-tritt-stelle.html?sh=1&h=207646279

Lesen Sie ihn in Ruhe und verschaffen Sie sich ihr eigenes Bild.

Herzlichst
Ihre Christina Wilde